Das Kreisauskunftsbüro wird bei Katastrophen, einem Massenanfall von Verletzten und evakuierten Personen sowie bei Großeinsätzen von Feuerwehr und Polizei eingesetzt. Früher arbeitete das KAB nur mit Such- und Stammkarten. Heutzutage werden auch Laptops eingesetzt.

Bei Großschadenslagen können mehrere, auch örtlich voneinander getrennte, KABs zusammen arbeiten. Selbst eine Online-Verbindung mit dem Zentralen Suchdienst in München ist möglich. Die Mitglieder der KABs müssen nicht direkt am Ereignisort sitzen. Sie können dezentral in verschiedenen Büros die Daten von Helfern, Verletzten und unverletzt Betroffenen aufnehmen und Auskunft an suchende Angehörige weitergeben.

In unserem Kreis kam das KAB bereits bei Wohnhausbränden und Evakuierungen mit 40 bis 50 Betroffenen zum Einsatz. Der größte Einsatz in Sachsen war sicherlich die Jahrhundertflut 2002 mit mehreren hundert betroffenen Personen.

Zur Erweiterung der KAB-Gruppe suchen wir weiterhin interessierte Frauen und Männer zwischen 16 und 80 Jahren. Interessierte melden sich bei der Leiterin des KABs Kameradin Simone Uebe über Telefon 03774 509333 oder per Mail: ortsverein@drk-beierfeld.de.