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DRK verleiht Geschichtspreis

Am 27.02.2024 wurde dem ehrenamtlichen Leiter des Sächsischen Rot-Kreuz-Museums Beierfeld André Uebe der Geschichtspreis des Deutschen Roten Kreuzes verliehen. Mit diesem Preis erfährt André Uebe eine ganz besondere Anerkennung seiner unermüdlichen Arbeit bei der Erforschung der Geschichte des Roten Kreuzes in Sachsen. Ihm ist es zu verdanken, dass die Verdienste von Marie Simon, einer vergessenen Vorkämpferin der humanitären Hilfe, wiederentdeckt wurden. Sie war die erste Frau weltweit, welche unter dem Banner des Roten Kreuzes zu hilflosen Verwundeten eilte.

Die sorbische Tageszeitung Serbske Nowiny nahm die Preisverleihung zum Anlass, ein Interwiew mit Andrè Uebe zu führen, welches wir hier wiedergeben möchten.
Serbske Nowiny, 28.03.2024

  • Presseschau Serbske Nowiny
  • Interview in Tageszeitung Serbske Nowiny am 28.03.2024
    Die Sorbin wurde in der Geschichte der Pflege vergessen

    Für seine Forschungen, auch über die vergessene Heldin, die aus Doberschau stammende Marie Simon (1824-1877), ehrte das Deutsche Rote Kreuz André Uebe mit dem erstmals ausgeschriebenen Castiglione-Preis für Geschichte. Mit dem Preisträger sprach Axel Arlt über diese Forschungen.

    Herr Uebe, Sie arbeiten als Pfleger. Wie ist es dazu gekommen, dass Sie zum Hobbyhistoriker geworden sind?
    Das liegt an meinem Vater. Mein Vater war Vorsitzender des Rot-Kreuz-Vereins in Beierfeld. Zum 60. Vereinsjubiläum 1969 erstellte er eine Chronik. Die interessierte mich schon immer, und auch Geschichte. Da habe ich schon zu DDR-Zeiten versucht zu recherchieren. Ja, aber mit weniger Erfolg. Nach der Wende hatten wir dann Kontakt zu den anderen Rot-Kreuz-Museen und haben dann 1996 mit einer bescheidenen Sammlung das Museum in Beierfeld eröffnet.

    Wie finden Sie ihre Themen? Denn das der Maria Simon liegt ja nicht bei Ihnen vor der Haustür?
    Wenn ich recherchiere, stoße ich immer wieder auf neue Begebenheiten, Ereignisse, Personen, die mich interessieren, zu denen ich recherchieren und forschen kann. Manchmal vergehen Jahre, ehe ich erste Ergebnisse aufschreibe. Später findet man wieder ein Puzzleteil, das zu dieser Person passt. So war es auch bei Marie Simon. Ihr Name war mir schon länger bekannt. Aber es gab nichts Greifbares über sie, außer Unwahrheiten.

    Wo haben Sie ihren der Name das erste Mal gelesen?
    Das war im Zusammenhang mit dem Albert-Verein. Diesen gründete Kronprinzessin Carola 1867. Marie Simon war Mitglied des Direktoriums des Albert-Vereins und zuständig für die Ausbildung der Pflegekräfte. Vor sechs Jahren schrieb ich einen Fachartikel für die Zeitschrift zur Geschichte der Pflege. Bei meinen Recherchen bin ich darauf gestoßen, dass es über sie überhaupt nichts gibt. Sie ist aber genauso bedeutend wie Florence Nightingale, die britische Krankenschwester und Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege. Beide Frauen haben 1867 auf der ersten Rot-Kreuz-Konferenz in Paris eine Gold-Medaille verliehen bekommen. Leider ist Marie Simon in der Pflegegeschichte vergessen worden. Aus dem Internet erfuhr ich, dass ihr Grab 1945 zerstört wurde. Ich wandte mich an den Trinitatisfriedhof in Dresden. Dort wurde mir mitgeteilt, dass sich das Grab in einem sehr desolaten Zustand befindet. Mittlerweile konnte die letzte Ruhestätte von Marie Simon restauriert werden. Der DRK-Landesverband Sachsen und der DRKKreisverband Dresden unterstützten die Arbeiten.

    Der Albert-Verein war …
    … ein Rot-Kreuz-Frauenverein in Dresden. Dort war Marie Simon eine Vertraute von Kronprinzessin Carola. Davon zeugt auch ein Bild, das im Zweiten Weltkrieg vernichtet wurde, und von dem es nur noch ein Schwarzweißbild gibt. Die Kronprinzessin war dort mit der Simon abgebildet. Das Werk schmückte wohl den Speisesaal des Carola-Hauses, ein Krankenhauses.

    Sie sprachen von Unwahrheiten. Worauf bezogen sich diese?
    Beispielsweise schrieb eine Professorin im Internet, dass Marie Simon der Franz-Josef-Orden verliehen wurde. Ich fragte im Wiener Hauptstaatsarchiv an. Das kann nicht sein, so die Antwort. Der Franz-Josef-Orden war eine reine Männerauszeichnung. Ich ließ nicht locker, wollte wissen, was sie bekommen hatte. So wurde mir mitgeteilt, dass sie mit dem Goldenen Verdienstkreuz mit der Krone, der höchsten Auszeichnung der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, geehrt wurde. Dieser Irrtum ist auf einen Journalisten zurückzuführen, der das schon 1870 verkehrt in die Zeitung geschrieben hat. Er hat sich von den Initialen „FJ“ für Franz Joseph leiten lassen, welches die beiden Auszeichnungen schmücken. Heutzutage hat man ja Möglichkeiten, diese Sachen zu überprüfen. Aber als Geschichtsprofessorin kann ich nicht einfach etwas bei irgendjemandem abschreiben, ohne dass ich nach einer Bestätigung der Aussage suche.

    Das waren zwei interessante Details, aber wie ging es weiter?
    Aus meinen Erkenntnissen heraus hatte ich die Idee, ein „Marie-Simon-Jahr“ durchzuführen. Das schlug ich dem Vorstand des DRK-Landesverbandes vor und bin auf offene Ohren gestoßen. Das, was nun wird, ist nun nicht ganz so, wie ich es mir erhofft hatte. Aber es werden in diesem Jahr einige Aktionen stattfinden. So schlug ich dem Landesfrauenrat Sachsen vor, Marie Simon einen „Frauenort“ zu widmen. Die Gedenkplakette dazu soll am 24. August in ihrem Geburtsort Doberschau enthüllt werden.

    Welche Ihre Erwartungen hat keine Chance realisiert zu werden?
    Ich hatte mir eine Ausstellung im Dresdner Stadtmuseum erhofft. Dort hängt ein großes Gemälde von 1871. Es zeigt, wie Kronprinz Albert in Dresden einmarschiert. Dargestellt sind auch elf Rot-Kreuz-Persönlichkeiten. Dort gegenüber hätte es sich angeboten, auf den 200. Geburtstag der Marie Simon am 24. August 2024) aufmerksam zu machen. Leider ist das nicht mehr realisierbar.

    Warum unterstützte das Stadtmuseum Ihren Vorschlag nicht?
    Der DRK-Landesverband kümmerte sich darum. Soweit mir mitgeteilt wurde, bekam das Stadtmuseum eine Auflage von der Stadt, es habe die Dauerausstellung zu überarbeiten. Deshalb haben sie wohl keine Mittel und Kräfte für so eine Sonderausstellung.

    Inwieweit fühlten Sie sich herausgefordert, das soziale Umfeld von Marie Simon zu untersuchen?
    Für mich ist es halt schwierig, dies alles aus der Provinz und ehrenamtlich zu recherchieren. Das, was ich von hieraus machen konnte, auch mit Quellen usw., dem versuchte ich mich anzunähern. Sie muss aber eine ganz resolute Frau gewesen sein. Schon aus ihren Berichten von 1866 (Deutscher Krieg) ist zu erfahren, dass sie nicht nur die sächsischen Verwundeten versorgte, sondern auch auf die preußischen geachtet hat. Als sie sächsische Verwundete abholen wollte und sich ihnen zuwand, hörte sie
    einen preußischen Verwundeten. Er sagte, wenn ich Sachse wäre, könnte ich meine Eltern noch einmal sehen. Sie ging zum Feldkommandanten, einem österreichischen Oberleutnant, und sagte ihm, sie wolle auch die Preußen mitnehmen. Der lehnte das zunächst ab. Nach reiflicher Überlegung meinte er dann: Wenn wir noch eine Weile warten, sind sie eh alle tot. Da hat er zu ihr gesagt: Nehmen Sie alle mit, ich schenke sie Ihnen.

    Was wissen Sie über ihr Auftreten im Interesse der Verwundeten?
    Auch im Krieg 1870/71 in Frankreich musste sie gegen hohe Militärs behaupten. In ihrem 1872 erschienen Buch „Meine Erfahrungen im Deutsch-Französischen Krieg“ schreibt Marie Simon unter anderem, dass sie sich ihre Orden ans Revers heftete, wenn sie etwas durchsetzen wollte. So ging sie zu den Militärs und sagte, dass sie die Verwundeten gern pflegen wolle. Die Militärs haben richtig Angst vor ihr gehabt, las ich im dem ersten Biografie-Buch von Rudolf Bunge. Im Deutsch-Französischen Krieg kochte sie für die Verwundeten. Wo Marie Simon mit ihren „Fress-Komman-dos“ erschien, hatten die Militärs großen Respekt. Viele, selbst Bismarck, sind zu ihr essen gekommen. Sie ist in Frankreich auch als Spionin verhaftet worden. 1872 errichtete Marie Simon die Heilstätte in Loschwitz für die Kriegsinvaliden von 1870/71.

    War der Sorbin Marie Simon ihre Muttersprache von Nutzen?
    Die sorbische Sprache half ihr gerade in Königgrätz. Weil sich die sorbische und tschechische Sprache nah sind, konnte sie sich dank ihrer Muttersprache besser verständigen.

    Was hat Sie beim Quellenstudium an der Person Marie Simon am meisten beeindruckt?
    Sie wirkte in einer Zeit, in der Frauen die Männer fragen mussten, ob sie zur Arbeit gehen dürfen, ob sie das und jenes machen dürfen. Ohne die Zustimmung des Mannes war die Frau nichts wert zu jener Zeit. So war es in der Bundesrepublik Deutschland noch bis weit in die 1960/70-ger Jahre. Sie hat es geschafft, ohne ihren Mann etwas zu bewegen, sich für andere einzusetzen. Das ist wirklich beachtlich. Und dass sie sich da durchgesetzt hat in einer Männerwelt, einer von Männern beherrschten Welt.
    Wenn der Name Marie Simon aufgetreten ist, dann standen alle stramm. Das galt ebenso für die Militärs.

    Sie sprachen von der Kraft der angehefteten Orden, die die Simon an ihrem Revers sozusagen als Waffe den Offizieren gegenüber nutze. Welche waren das?
    Marie Simon wurde geehrt mit der Goldenen Medaille des Kongresses der Genfer Konvention 1867, mit dem österreichischen Goldenen Verdienstkreuz mit der Krone 1870, mit der Französischen Militärmedaille 1870. Sie war 1871 die erste bürgerliche Trägerin des sächsischen Sidonien-Ordens. Diese Auszeichnung stiftete der sächsische König Johann 1870 in zwei Stufen – für Adlige und für Bürgerliche. Kronprinzessin Carola war die Erste, die mit dem Orden für Adlige geehrt wurde. Preußen verlieh der Simon das Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen 1871, Frankreich im gleichen Jahr eine Medaille der Gesellschaft zur Hilfe Militärangehöriger. Und Württemberg zeichnete sie mit dem Olga-Orden aus.

    Forschen Sie noch weiter zu Marie Simon?
    Ich entdecke immer wieder Neues. Anfang des Jahres las ich in einer gebundenen Zeitschrift „Der Bazar“ von 1872, dass in Darmstadt ein „Frauentag“, eine Veranstaltung für Frauen stattfinden sollte, auf der Frau Simon über ihre Erfahrungen in der Armen- und Krankenpflege berichtet. Ein weiteres Beispiel sind ihre Adoptivkinder. In ihrem Buch über die Jahre 1870/71 spricht Marie Simon immer von ihrem Stief- oder Pflegesohn. Vor Jahren kaufte ich ein Buch über eine andere Krankenpflegerin, Elise von Mellenthin. Sie interessierte mich, weil sie in allen drei Kriegen tätig war – im Deutsch-Dänischen, im Deutschen/Deutschen, und im Deutsch-Französischen. Von Mellenthin lernte Marie Simon 1866 in Königgrätz kennen. In ihrem Buch wünschte sich die Autorin, die Simon in Frankreich wiederzusehen, weil ihr Essen so gut war. Dort erkundigte sie sich auch nach Josef von Slatinski, einem österreichischen Leutnant, den sie 1866 gepflegt hatte. Ihn hatte Marie Simon als eigenen Sohn adoptiert. Diesen Fakt konnte ich nun nachweisen, weil ich in dem Buch von Elise von Mellenthin seinen vollständigen Namen erhalten habe. Bei der Überprüfung half mir das Militärhistorische Museum in Dresen, ein Grundbuchblatt von der österreichischen Armee zu
    bekommen. Ein Adelstitel ist nicht aufgeführt, da steht nur „Josef Slatinski, 1834 geboren“.

    Eigene Kinder hatten Marie Simon und ihre Ehemann Friedrich Anton Simon keine?
    Die Eheleute hatten keine eigenen Kinder. Außer dem Adoptivsohn Josef Slatinski war da noch eine Pflegetochter.

    Welche markanten Punkte über das Rote Kreuz in Sachsen und über Marie Simon vermitteln Sie jungen Menschen in Ihren Vorträgen, beispielsweise im Museum in Beierfeld?
    Ich gehe immer sehr ausführlich auf Marie Simon ein. Ich möchte damit vermitteln, dass man nicht alles mit Geld bezahlen kann. Dass man für andere auch uneigennützig da sein sollte, egal in welchem Umfang. Manchmal lassen sich mit geringen Mitteln, auch der aufgewandten Zeit, viel Gutes bewirken. Das fängt an bei der Blutspende, weiter über die Ausbildung von Kindern und Jugendlichen in der Ersten Hilfe oder auch, wenn ich mit unseren Jugendlichen darüber spreche, die im Schulsanitätsdienst tätig sind. Sie erstaunt es immer wieder über solche Persönlichkeiten zu hören, wenn sie erfahren, dass die Simon am Altmarkt in Dresden ein Weißwarengeschäft hatte und sich eigenständig die Krankenpflege angeeignet hat. Sie erreichte, dass die Pflegetätigkeit als Beruf anerkannt wurde. Das ist der Verdienst Marie Simons, dafür hat sie sich engagiert.

    Woran arbeiten Sie gegenwärtig?
    Gerade habe ich einen Artikel über Charlotte Herder, geborene Willmann, fertiggestellt. Sie stammte aus Prag wurde im Carola-Haus zur Krankenschwester ausgebildet. Ihr Vater, Professor Otto Willmann, war Pädagoge und Philosoph. 1900 heiratete sie den Verleger Hermann Herder.

    Und welche Vorhaben gibt es im Museum in Beierfeld?
    Im Museum bereiten wir unsere Jahresausstellung vor, die am 4. Mai eröffnet wird. Natürlich spielt Marie Simon dort auch eine Rolle. Für eine Ausstellung nur über sie gibt es zu wenig Material. Da habe ich mir eine Ausstellung zum Thema „Kriegsschwestern – Frauen im Krieg“ überlegt. Vorgestellt werden Florence Nightingale, Marie Simon und andere Frauen, die in Kriegszeiten Verwundete gepflegt haben. Ich möchte die verschiedenen Porträts vorstellen und natürlich das zu jener Zeit verwendete Equipment.

    Vielen Dank für das Gespräch!

    Bildtexte:
    Abb. 1 Der Hobbyhistoriker André Uebe vom Sächsischen Rot-Kreuz-Museum im erzgebirgischen Beierfeld mit dem Castiglione-Preis des Deutschen Roten Kreuzes nach der Übergabe der Auszeichnung Ende Februar in Dresden. Foto: Jürgen Männel
    Abb. 2 Bild aus dem Buch von Elise von Mellenthin, die sich dort wünschte, die Simon auf dem Schlachtfeld in Frankreich wieder zu sehen.
    Abb. 3 Aus der Zeitschrift „Der Bazar“ von 1872
    Abb. 4 Diese Zeichnung zeigt Marie Simon aus Dresden

    Fotos: Sächsisches Rot-Kreuz-Museum Beierfeld (3)
    Interview in Tageszeitung Serbske Nowiny am 28.03.2024

  • Marie Simon - zur Person

    Zur Person Marie Simon:

    Marie Simon war eine sorbische Frau, unehelich geboren, geschieden und lebte von 1824 bis 1877. Diese biographischen Eckdaten zeigen, dass ihr späterer Werdegang nicht selbstverständlich war und begründen, warum sie eine vergessene Heldin ist. Marie Simon umsorgt und verpflegt in zwei Kriegen unermüdlich verwundete und kranke Soldaten auf den Schlachtfeldern. Sie sorgte dafür, dass die Krankenpflege als Beruf anerkannt und dass Krankenpflegerinnen fundiertes Wissen vermittelt wurde. Sie schuf damit die Grundlage, dass dieser Beruf Frauen einen finanziellen Lebensunterhalt ermöglichte.

    1866, einen Monat vor der Schlacht bei Königgrätz, wurde auf Initiative von König Johann der „Internationale Verein zu Pflege im Kriege verwundeter und erkrankter Soldaten für das Königreich Sachsen“ gegründet. 1867 wurde der Albertverein als Frauenverein gegründet. Aus beiden Vereinen entsteht später das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen. Es war nicht die erste Rotkreuz Gesellschaft in Deutschland, aber die erste, die unter dem Zeichen des Roten Kreuzes operativ auf den Schlachtfeldern tätig war. Zum ersten Mal in Böhmen nach der Schlacht bei Königgrätz unter der Leitung von Marie Simon.

    Ihre letzte Ruhestätte fand Marie Simon auf dem Trinitatisfriedhof in Dresden. Das lange Zeit in Vergessenheit geratene Grab wurde mit Hilfe der Stadt Dresden, der Friedhofsverwaltung und dem DRK in Sachsen restauriert und 2023 der Öffentlichkeit wieder zugängig gemacht. 

    Die sorbische Tageszeitung Serbske Nowiny nahm die Preisverleihung zum Anlass, ein Interwiew mit Andrè Uebe über Marie Simon zu führen, welches wir hier wiedergeben möchten.