Im Rahmen des Komplexen Hilfeleistungssystems im DRK sollen die Arbeitsabläufe in den Bereichen Bevölkerungsschutz und Hilfeleistung bei besonderen Ereignissen anschaulich dargestellt und beschrieben werden. Dies bedeutet für den Rettungsdienst und die Gemeinschaften der DRK-Kreisverbände die schrittweise Einführung eines Qualitätsmanagement-Systems. Nachdem unser Rettungsdienst bereits nach DIN ISO 9001 zertifiziert wurde, stellt sich nun auch das Ehrenamt der Überprüfung aller notwendigen Prozesse.

Dazu fand in dieser Woche das 1. Audit mit Vorstandsvorsitzenden Thomas Illert, Mitgliedern der Kreisbereitschaftsleitung, dem Qualitätsbeauftragten sowie 2 Auditorinnen vom DRK Landesverband Dresden statt. Nach einer Erläuterung der Strukturen wurden Führungs- und Unterstützungsprozesse begutachtet. Am Katastrophenschutzstandort in Beierfeld erfolgte die Beurteilung von Arbeits- und Gesundheitsschutz, Fuhrparkmanagement sowie der Kernprozesse des Komplexen Hilfeleistungssystems wie Alarmierungspläne oder die Dokumentation der Einsätze. Nach der Begehung der DRK Ortsbereitschaft Lößnitz schloss dieses interne Audit mit einer äußerst positiven Bewertung der Auditorinnen ab. Die im QM-Handbuch beschriebenen Abläufe werden in der Praxis angewandt und sind damit Orientierungshilfe bei der Leistungserbringung von Rettungsdienst, Katastrophenschutz und Kreisbereitschaft.

Dieses interne Audit bildet die Voraussetzung für die Zertifizierung im Herbst 2015 durch die Auditoren der DQS.