Jugendrotkreuz
10.11.2014: Das Jugendrotkreuz des DRK Aue-Schwarzenberg veranstaltete ein Ausbildungswochenende in Johanngeorgenstadt.
Alle 3 Tage standen unter dem Motto „Bergwacht“. Dies ist ein lang gehegter Wunsch der Kinder und Jugendlichen unserer Jugendrotkreuz-Gruppen. Nach langer und intensiver Planung mit den DRK Bergwachten Carlsfeld und Johanngeorgenstadt konnte nun dieser Wunsch umgesetzt werden.
Rund 30 Kinder und Jugendliche nahmen am Ausbildungswochenende teil. Am Freitag wollten die Betreuer erst einmal wissen, welche Vorstellungen die Schüler von den Aufgaben und Einsatzgebieten der Bergwacht haben. Erstaunlich war für alle, wie viel unsere Kids schon über die Aufgabenbereiche der Bergwachten wussten. Am Sonnabend ging es gut gestärkt und warm verpackt zu den Teufelssteinen bei Erlabrunn. Hier erwarteten uns bereits die freiwilligen und fleißigen Bergwächtler. Sie hatten zahlreiche Stationen aufgebaut. Dort galt es unterschiedliche Aufgaben praktisch zu üben, wie beispielsweise Knotenkunde, Flächensuche, Klettern und die Überquerung eines Flusses. Auch die Teamarbeit wurde gestärkt. Unsere Bergwacht hat sich hierfür das „Spinnennetz“ einfallen lassen. Jedes Teammitglied musste durch das Spinnennetz. Dabei durfte jede Wabe nur einmal und nur von einer Person genutzt werden, das Spinnennetz durfte nicht berührt werden. Als Abschluss des Tages starteten wir zu einer Fackelwanderung durch Johanngeorgenstadt.
Am Sonntag übernahm Betreuer Felix die Gruppe, um die Teamfähigkeit der Teilnehmer zu stärken. Alle Gruppen bekamen einen „HUGO“, ein rohes bemaltes Ei. Aufgabe war es, sich im Wald Materialien zu suchen und „HUGO“ so zu verpacken, dass er den Fall aus der 2 Etage überlebt. Alle hatten bei dieser Aufgabe viel Spaß, waren sehr kreativ und bei insgesamt 4 Teams überlebte „HUGO“ den Sturz aus dem Fenster. Ein ganz großes DANKESCHÖN an die Kameradinnen und Kameraden der Bergwachten Carlsfeld und Johanngeorgenstadt für die gelungene Durchführung. Weiterhin möchten wir uns bei allen Kindern, Jugendlichen und vor allem bei den Betreuern bedanken, die an dem Ausbildungswochenende teilgenommen und es mitgestaltet haben.