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Bergwacht unterstützt Polizei mit Drohnen

Flugdrohne der Bergwacht auf einem blauen Landekissen mit Bergwacht-Logo, dahinter stehen drei Angehörige der Bergwacht, zwei Vertreter der Polizei und ein Mitglied des DRK, im Hintergrund je ein Fahrzeug von Bergwacht und PolizeiPD Chemnitz
vl: Kreisleiter Bergwacht Ralf Hahn, Leiter Bergwacht Carlsfeld Ronny Meisel, Polizeipräsident Carsten Kaempf, Vorstandsvorsitzender des DRK KV Aue-Schwarzenberg Thomas Illert, Mitglied der Landesleitung Bergwacht Sachsen Jürgen Anger, Polizeidirektor Alexander Beitz
Polizeipräsident Carsten Kaempf im weißen Polizei-Diensthemd und Thomas Illert, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbandes Aue-Schwarzenberg e.V. mit rotem DRK T-Shirt, sitzen an einem Tisch und unterzeichnen jeder eine VereinbarungPD Chemnitz
Polizeipräsident Carsten Kaempf und Thomas Illert, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbandes Aue-Schwarzenberg e.V., unterzeichnen die Kooperationsvereinbarung
Schriftzug Kooperationsvereinbarung mit Polizei: Zwei Angehörige der Bergwacht, einer kniend mit einer Drohne, der andere stehend. Im Hintergrund ein Einsatzfahrzeug der Bergwacht und ein Polizeiauto.PD Chemnitz

In einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Bergwacht Carlsfeld und der Polizeidirektion Chemnitz wurde eine mögliche Unterstützung durch Drohnen der Bergwacht offiziell geregelt.

Zu Beginn des Jahres 2025 hatte sich die Bergwacht Carlsfeld an die Polizeidirektion gewandt und angeboten, dass ihre vorhandene Drohnentechnik - teils mit Wärmebildfunktion - die Polizei bei Einsatzmaßnahmen unterstützen könnte. Nach verschiedenen Abstimmungen und Prüfungen unterzeichneten nun Anfang September Polizeipräsident Carsten Kaempf und Thomas Illert, Vorstandsvorsitzender des DRK Kreisverbandes Aue-Schwarzenberg e.V., zu dem die Bergwacht Carlsfeld gehört, eine Kooperationsvereinbarung. Die Polizei kann somit bei Bedarf eine kostenneutrale Unterstützung durch die Drohnenstaffel der Bergwacht anfordern.

Die ehrenamtlichen Mitglieder der Bergwacht präsentierten zu dem Termin eine ihrer Drohnen und erläuterten mögliche Einsatzoptionen, beispielsweise bei der Vermisstensuche. Zudem berichteten sie von ihren Einsätzen, die sich in den vergangenen Jahren gewandelt haben. Wurden sie zurückliegend vorrangig im Winter beim Wintersport angefordert, hat sich zwischenzeitlich ihr Einsatzgebiet auch auf den Sommer und die beliebt werdenden Kletteroptionen im Erzgebirge ausgeweitet. Dabei konnten sie bereits auf gemeinsame Einsätze mit der Polizei zurückschauen, die perspektivisch nicht weniger werden.

Um die Einsatzmöglichkeiten der Bergwacht noch besser kennenzulernen, gemeinsame Berührungspunkte auszumachen und sich im Bereich Drohnen auszutauschen, wurde schon ein weiteres Treffen bei der Bergwacht in Carlsfeld avisiert.

Quelle und Fotos: Pressestelle PD Chemnitz