Bis zur Abschlussprüfung, die aus Theoriefragen, Reanimation und praktischen Fallbeispielen besteht, lernten die Teilnehmer in 48 Unterrichtseinheiten das sichere Erkennen aller Anlässe für eine Hilfeleistung sowie die Durchführung lebensrettender Sofortmaßnahmen. Ausbildungsinhalte waren beispielsweise die Versorgung bedrohlicher Blutungen, Knochenbrüche und Gelenkverletzungen oder die Ursachen und EH-Maßnahmen bei Schock. Außerdem trainierten die Teilnehmer Rettungs- und Transporttechniken, die Zusammenarbeit mit Ersthelfern, Rettungsdienst und Notarzt. Auch die Reanimation unter Anwendung von AED (automatisierter externer Defibrillator) und Larynxtubus standen auf dem Lehrplan. Das Ausbilderteam rund um Danny Uhlmann, Ronny Meisel und Marko Petzold organisierte für die Gruppe einen zusätzlichen praktischen Ausbildungstag zur intensiven Prüfungsvorbereitung.

Am vergangenen Wochenende war es dann soweit: die erfolgreichen Teilnehmer erhielten feierlich ihre Zertifikate überreicht.