In den Rettungswachen Schwarzenberg, Erlabrunn und Eibenstock werden jährlich ca. 100 Kuscheltiere für Fahrten mit Kindern benötigt. Egal ob Einsätze bei Kindernotfällen oder Krankentransporte, die kleinen Patienten benötigen besonders viel Zuwendung. Mit der Übergabe eines Rettungsteddys lässt sich leichter Kontakt zu den Kindern aufbauen, sind sich die Rettungsdienstmitarbeiter einig. Bei Fahrten zu den Flüchtlingsunterkünften stellten sie fest, dass die Teddys dazu beitrugen, die Sprachbarriere zwischen den Einsatzkräften, Flüchtlingskindern und ihren Eltern zu überwinden.

Ines Frickenhaus, Vorstandsvorsitzende von Sternschnuppe-Sachsen e. V., stellt das Anliegen des Vereins vor:  „Rettungsteddys sollen helfen, wenn Schock und Schmerz, fremde Menschen, eine ungewohnte Umgebung im Rettungswagen oder der Aufenthalt in einer Klinik den Kindern Angst machen. Dann helfen wir, die Sternschnuppe Sachsen e.V. Wir haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Rettungswachen unterschiedlichster Rettungsdienste, Notfallambulanzen, sowie die Luftrettung mit den kleinen Tröstern ausgestattet.“