Politiker danken dem Ehrenamt in Sachsen
13.01.2014: Rüdiger Unger, der Vorstandsvorsitzende des DRK Landesverbandes Sachsen, war am Vormittag des 13. Januar als Sachverständiger vor den Landtag geladen, um im Rahmen des „Ersten Engagementberichtes 2012 der Bundesregierung in Sachsen“ Auskunft über die ehrenamtliche Arbeit im DRK Sachsen zu geben.
Rüdiger Unger berichtete über die Beteiligung des DRK an Landes- und Bundesprogrammen bzw. –Projekten. Auf der Ebene Landesprogramm hob er die Beteiligung des DRK an „Weltoffenes Sachsen“ hervor. Gemeinsam mit den 39 sächsischen DRK Kreisverbänden wird hierbei versucht das Ehrenamt offen zu gestalten und zu vernetzen, um die Attraktivität zu steigern.
Bei den Bundesprogrammen verwies Herr Unger auf das Projekt „!Mitmischen“ Zusammenhalt durch Teilhabe“. Das Projekt hat sich die Förderung von Vereinen und Verbänden im ländlichen Raum zum Ziel gesetzt. Hierbei werden u.a. DRK Kreisverbände bei der Entwicklung innovativer Konzepte und der Ausbildung von Beratern für das Ehrenamt unterstützt.
Eine weitere Beteiligung an einem Bundesprogramm stellt das Projekt „INKA“ dar. Hierbei verfolgt das DRK die professionelle Integration freiwilliger Helfer in das Krisenmanagement und den Katastrophenschutz. Hierbei liegt der Fokus u.a. auf der Entwicklung optimierter Konzepte für den Bevölkerungsschutz. Das DRK unterstützt das Forschungsprojekt z.B. bei der Untersuchung der Motivationslagen der Freiwilligen oder der Analyse von Organisationen, wie auch Unternehmen als „Zuleitungswege“.
Alle Mitglieder des Landtages bedankten sich voller Hochachtung für die freiwillige Arbeit aller ehrenamtlich Engagierten in Sachsen: „Die Ehrenamtlichen sind die Stütze unserer Gesellschaft!“