Für die Mitarbeiter im Rettungsdienst hatte ver.di eine Anpassung der Vergütungstabelle an den DRK-Reformtarifvertrag und die Einstufung des Notfallsanitäters in das Vergütungssystem mit einer deutlich höheren Vergütung gefordert. Als erster Schritt sollte die Anhebung der Entgelttabelle um 10% erfolgen. Im Weiteren wurden die Reduzierung der Arbeitszeit im Rettungsdienst auf 44 Wochenstunden, die Erhöhung von Zeitzuschlägen und Zulagen, die Erhöhung der Jahressonderzahlung auf 100%, einen Krankengeldzuschuss und weiteres geltend gemacht.

Nach mehreren Verhandlungstagen verständigte man sich auf eine Neuregelung der Vergütung. Die bisherigen 12 Stufen wurden auf 6 Stufen ähnlich den Vergütungstabellen des TVöD angepasst. Über die Vertragslaufzeit des Vergütungstarifvertrages wird die Vergütungstabelle des DRK-Reformtarifvertrags erreicht werden. Das bedeutet für alle im Rettungsdienst beschäftigten Mitarbeiter eine deutliche Lohnerhöhung. Zudem konnte sich auf die stufenweise Verringerung der Arbeitszeit im Rettungsdienst auf 45 Wochenstunden geeinigt werden.