In den letzten Wochen standen für unsere pädagogischen Fachkräfte und Integrationsmitarbeiter unterschiedliche Fortbildungen an. Während sich die Erzieherinnen und Erzieher mit dem Thema Kindeswohlgefährdung befassten, erweiterten die Schulbegleiter ihr Wissen rund um Verhaltensauffälligkeiten und autoaggressives Verhalten. Frau Dr. Elke Stodolka von der gleichnamigen Praxis für Kinder und Jugendlichenpsychotherapie in Aue bot den Seminarteilnehmern einen umfassenden Überblick zu diesem Thema. An Hand zahlreicher Beispiele und praktischer Tipps wurden Krankheitsbilder vorgestellt und die damit verbundenen Probleme der Betroffenen erläutert. „Es ist sehr wichtig, wenn Einzelfallhelfer möglichst viel über die Schädigungen und Behinderungen und/oder seelische und soziale Probleme der Kinder wissen“, so Frau Dr. Stodolka.

Die Teammitglieder in den 3 DRK-Kitas halten durch Weiterbildungen ihr Wissen und ihre pädagogische Handlungsweise stets auf dem aktuellen Stand, um die Qualität, Kreativität und Flexibilität in der Arbeit mit den Kindern, den Eltern und im Team zu fördern und weiterzuentwickeln. Das Thema Kindeswohlgefährdung bedarf dabei natürlich einer ständigen Aktualisierung. So konnten insgesamt 10 ErzieherInnen und Sozialpädagoginnen ihr Wissen zu diesem Thema im Rahmen eines Inhouse-Seminars in der Betriebskindertagesstätte „Die kleinen Sonnenstrahlen“ in Aue auffrischen. Frau Pohl und Frau Lötsch, die Referentinnen der Koordinierungsstelle Netzwerk des „Präventiven Hilfesystems“ erwiesen sich als kompetente Ansprechpartner und gaben den Teilnehmern im Rahmen einer Fallbesprechung die Möglichkeit zum fachlichen Diskurs.