Hochwasserlage im Erzgebirge hat sich entspannt - In anderen Gebieten ist die Situation weiter kritisch
04.06.2013: Der Katastrophenalarm wurde im Erzgebirgskreis gestern aufgehoben und ein Großteil der Flusspegel sinken. Allerdings ist die Lage in anderen Regionen Sachsens weiter kritisch.

Das DRK in Sachsen hat bereits 1400 betroffene Menschen evakuiert. Die Betroffenen wurden zum Großteil in Notunterkünften untergebracht.
Außerdem hilft das DRK bei der Suche von Vermissten. Über die Personen auskunftsbüros in Eilenburg oder Grimma wird aktuell die Suche koordiniert. Als zentrale Koordinationsstelle dient das Landesauskunftsbüro, welches in das Führungs- und Lagezentrum des DRK Landesverbandes Sachsen im DRK-Zentrum in Dresden integriert ist. 48 Suchanfragen sind dort bis zum jetzigen Zeitpunkt bereits eingegangen.
Auch stellt das DRK die Versorgung und Betreuung von Betroffenen der Hochwasserregionen sicher sowie die Verpflegung für die Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes.